Herr Sauer fragt an, wer für die Beleuchtung in Schwabach zuständig ist, wer die Lampen montiert und wer diese kontrolliert. Es wurde teilweise schon auf LED umgestellt. Viele Lampen blenden sehr stark, manche Leuchten sind nicht ordnungsgemäß installiert.

Herr Kerckhoff antwortet, dass das Tiefbauamt grundsätzlich. für die Beleuchtung zuständig ist. Die Ausführung wurde den Stadtwerken übergeben sowie die Kontrolle der Lampen. Bisher wurden lediglich die Quecksilberlampen ausgetauscht. Sollten Lampen falsch montiert werden, kann man sich gerne direkt an die Stadtwerke oder auch an das Tiefbauamt wenden.

 

Herr Dr. Brunner bittet um Klärung der Problematik, dass der Nadlersbach zu viel Wasser führt. Dies führe dazu, dass der Notüberlauf in den Mittelbach ständig laufe. Dies führe sowohl zu Problemen an der Straße als auch dazu, dass der Mittelbach in die Wiesen drücke. Aus seiner Sicht sei das wohl darin begründet, dass durch den Neubau der Brücke am Weingäßchen ein Rückstau entstanden wäre. Um Klärung und Lösung der Situation sowie Information bittet er erneut.

Der neue Notüberlauf an der Brücke Weingässchen ist nach Auskunft des Tiefbauamtes nicht ursächlich für die „stetige“ Entlastung des Baches auf Höhe der Badstraße. Der Notüberlauf an der Brücke Weingässchen ist sohlgleich mit der ursprünglichen Notüberlaufsohle. Der Nadlersbachzufluß aus der Schwabach kann jedoch nur über ein Streichwehr der Schwabach reguliert werden.

Geplant ist an der Einleitungsstelle des Nadlersbaches im Gemeindegebiet Rohr eine Sohlschwelle zu schütten, die den Abflussquerschnitt des Nadlersbaches verringert.

Zusätzlich muss aber das Bachbett und die Sohle der Schwabach wieder als Hauptabfluss hergerichtet werden.

Das Tiefbauamt stimmt derzeit die Maßnahme der Gemeinde Rohr und dem Wasserwirtschaftsamt ab, das Vorhaben wird in der nächsten Sitzung des UVA vorgestellt.

 

Frau Dressel fragt, was mit den gelben Säcken nach der Abholung passiert.

Herr Baumeister teilt mit, dass es sich bei den Gelben Säcken nicht um ein städtisches sondern um ein privates Erfassungssystem handelt. Insoweit hat das die Stadt auch nicht in der Hand. Derzeit gehen die Gelben Säcke an eine Sortieranlage in der Nähe von Fürth, wo auch Gelbe Säcke von anderen Gebietskörperschaften sortiert werden. Was von da ab mit den sortierten Abfällen geschieht ist nicht bekannt. Die Problematik der sinnvollen Verwertung der Verpackungsabfälle sei ja allgemein bekannt.

 

Frau Holluba-Rau spricht einen aktuellen Artikel in der überörtlichen Presse an. Darin ist erneut das Problem des Plastikabfalls thematisiert. Die Vermeidung von Plastikabfällen sei daher sehr wichtig. Sie bittet zu prüfen, ob das Umweltschutzamt hier nicht eine Aktion starten könnte um die Bürger zur Vermeidung von Plastikabfällen zu sensibilisieren. Herr Baumeister verweist darauf, dass die Abfallvermeidung insgesamt, nicht nur bei Plastikabfällen, nicht voran käme. Das Problem sei bereits durch überörtliche Medien ständig Thema. Die Verpackungsverordnung habe hier allerdings ihr Ziel weit verfehlt. Der Erfolg einer isolierten Aktion vor Ort sei begrenzt, da die Werbung genau das Gegenteil und kontinuierlich mit großem Budget mache. Das Thema der Abfallvermeidung ist im Umweltamt ein gängiges Thema und wird regelmäßig im Rahmen von Hinweisen zur städtischen Abfallwirtschaft publik gemacht. Insgesamt müsse hier aber nicht bei der kommunalen Abfallwirtschaft sondern bei Vorgaben für Produkte angesetzt werden. Dies liege allerdings nicht in der kommunalen Macht.

Auch lädt Frau Holluba-Rau alle Anwesenden zu einer Veranstaltung zum Thema Wasser am 31.01.2018 in das Evangelische Haus ein.

 

 

Herr Göll fragt nach dem aktuellen Sachstand des Übungsgeländes hinter dem Eichwasen. Herr Engelbrecht berichtet, dass die Bekanntmachung nach dem Abschluss einer Vergleichsvereinbarung mit dem Bund erfolgt.

Des Weiteren wird angeregt, im Eichwasen, ab dem Pointgraben die Dr.-Haas-Straße bis zur Einmündung Wilhelm-Albrecht-Straße in die Tempo 30 Zone einzubeziehen. Hintergrund hierfür ist das mittlerweile sehr hohe Querungsbedürfnis der Anwohner durch den neuen Einkaufsmarkt. Im Juli fand ein Ortstermin mit Vertretern des Bürgerforum Eichwasen statt, mit dem Wunsch dies weiterzugeben.

Die Straßenverkehrsbehörde berichtet, dass bisher noch keine Anregungen eingegangen sind, der Wunsch wird geprüft.

 

Herr Paul teilt mit, dass es sich in der Friedrich-Linkh-Straße/ Austraße um eine unglückliche Verkehrssituation handelt. Bei der nächsten Verkehrsschau sollte diese ruhende Verkehrssituation mit der Polizei geklärt werden und anschließend Herrn Paul das Ergebnis mitgeteilt werden.