Sitzung: 02.12.2020 UmMob/005/2020
Vorlage: Ref.2/037/2020
1) Anfrage Martin Sauer zu aktuellem Sachstand Radweg Dietersdorf
Frau Kartmann: Die ausführliche Behandlung war für den auf
den Planungs- und Bauausschuss vorgesehen.
Frau Pauly gibt einen kurzen Überblick:
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2015-2016:
Vereinbarungen zu Dienstbarkeiten Weg im Wald
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12/2016:
Termin OB / R4: Grunderwerb oder Dienstbarkeit für Weg im Wald im Bereich
Stadtmission gescheitert
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2015:
A44 beginnt mit Planung eines Weges an der Straße, der ohne Grunderwerb
auskommt, aber die Normmasse für GRW nicht erfüllt
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2015:
Regierung MFr: für Weg ohne Normbreiten keine Förderung möglich
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2016:
A44 hat Varianten zur Verrohrung im Bereich des Weges erstellt und an A41
gegeben zur Klärung und Abstimmung; Hinweis auf notwendige Stützmauer
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12/2016:
Umweltamt lehnt Stützmauer ab, regt Bachrenaturierung und Verlegung an
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2017:
Abstimmung mit Umweltamt und WWA wegen Bachverlegung / Gewässerrenaturierung /
Ökoausgleich vor Ort; Gespräche zum Flächentausch;
Flächentausch wird als gescheitert erklärt; daher Bachverlegung nicht möglich,
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2018-2019:
krankheitsbedingter Personalengpass im Tiefbauamt: Planung ruht
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11/2019:
Rückverlagerung der Planung von A44 zu A41 und Auftrag zu externer Vergabe
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02/2020
bis 07/2020: krankheitsbedingter Ausfall Sachbearbeiterin Verkehrsplanung
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08-09/2020:
Klärung vergaberechtlicher Fragen
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10/2020
Vergabe der Planung an das Büro Siegle
Ziel: Vorplanung und Unterlagen für Grunderwerb Frühjahr 2021, Förderantrag zum
01.09.2021, Ausschreibung Winter 2021/22, Bau 2022
Varianten werden geprüft a) mit Grunderwerb (Normbreiten à Förderung) und b) ohne Grunderwerb
(keine Normbreiten, nur Gehweg à keine Förderung); zusätzlich Variante
mit Brücke und geringerem Grunderwerb / Flächentausch zur Vermeidung einer
Stützmauer
2)
Herr Memmler verweist darauf, dass die Zusage der Stadt
den Geh- und Radweg zu bauen, bald 50 Jahre zurückliegt (Gebietsreform 1972).
Er bittet Frau Kartmann um eine Aufstellung zum Planungsprozess um der
Bevölkerung die Verzögerungen erklären zu können.
Frau Kartmann sagt eine schriftliche Aufstellung zu und
bittet die Stadtratsmitglieder um Unterstützung bei dem Grunderwerb. Dies gab
Frau Kartmann als Hauptgrund der Verzögerung an.
Herr Memmler sicherte Frau Kartmann diese Unterstützung
zu.
3) Herr Spachmüller ging noch einmal auf das Thema Straßennamen
und deren Schreibweise ein und nannte einige Beispiele die überprüft werden
sollten.
-
Hembacher
Weg
-
Landauer
Str.
-
Petzoldstraße
Außerdem machte Herr Spachmüller auf einen
liegengebliebenen Antrag von vor 4 Jahren aufmerksam bezüglich der Umbenennung
der Heinrich-Krauß-Straße.
Herr Spachmüller forderte außerdem eine bessere Information der Bürger über die Bennenung der Straßen. Als Beispiel nannte er hierfür, Seminararbeiten für Schüler
Herr Rötschke erinnerte sich in diesem Zusammenhang an einen Sachvortrag von vor ca. 3-4 Jahren (GB.OB/049/2015, Stadtrat 27.11.2015)
OB Reiß verwies auf die durchaus vorhandene wissenschaftliche Betrachtung, was auch von Dr. Roland Oeser in Bezug auf die Heinrich-Krauß-Straße bestätigt wurde.
4) Herr Memmler fragte
zudem an, ob die Möglichkeit besteht, während der Sitzungen auf eine aktuelle
Stadtkarte zuzugreifen.
OB Reiß gab an, dass es sich dabei um das Programm
GIS handelt und wird die Möglichkeiten prüfen.
Frau Kartmann nimmt den Antrag gerne an, sieht jedoch
Probleme bei der Lizenzvergabe, da bereits der stadtinterne Zugriff schwierig
ist.
Frau Pauly verweist auf datenschutzrechtliche Aspekte.
Herr Engelbrecht nannte als eine Möglichkeit die Seite
stadtplan.schwabach.de, woraufhin Herr Eberlein als zweite Möglichkeit
den Bayernviewer erwähnte.
Um Flur-Nummern
betrachten zu können ist laut Herr Spachmüller jedoch eine Registrierung
nötig.
OB Reiß gab an die Möglichkeiten prüfen zu lassen.
5) Herr Hack bedankte sich für die
schnelle Umsetzung des W-Lan Zugangs im Markgrafensaal und bittet dies an die
Kommunalbit weiterzugeben.
Es gab keine weiteren Anfragen und Anregungen.